Sie sind hier: > Fragenkatalog > Fragen zu Kapitel 30 (Buch): Frau und Sport
1. Welche Aussagen zum Menstruationszyklus sind richtig?
I Östrogene unterliegen keinen zyklusphasenabhängigen Schwankungen.
II Gestagene unterliegen ausgeprägten zyklusphasenabhängigen Schwankungen.
III Schwankungen der weiblichen Geschlechtshormone im Zyklusverlauf führen zu einer Vielzahl physiologischer Veränderungen, die gerade für Sportlerinnen bedeutsam sind.
IV Leistungsfähigkeit und Trainierbarkeit können in Abhängigkeit von der Zyklusphase schwanken.
V Orale Kontrazeptiva können sich bei medizinischen Problemen im Zusammenhang mit den zyklusbedingten hormonellen Veränderungen günstig auswirken.
II, III, IV und V sind richtig.
I, II, III und IV sind richtig.
I, II, IV und V sind richtig.
Alle Aussagen sind richtig.
III und V sind richtig.
2. Welche Aussagen zum Menstruationszyklus sind richtig?
I Symptome des PMS haben hormonelle Ursachen und lassen sich häufig durch Sport günstig beeinflussen.
II Zu den offensichtlichen Störungen des Menstruationszyklus gehört die verspätete Menarche.
III Von Oligomenorrhö spricht man bei mehr als 6 Blutungen pro Jahr.
IV Zu den subtilen Störungen des Zyklus gehört die Lutealinsuffizienz.
V Zyklusstörungen bei Sportlerinnen sind selten funktioneller Art.
II, III, IV und V sind richtig
I, II und IV sind richtig.
3. Zu den Risikosportarten für das Auftreten von Essstörungen zählen:
I Ästhetische Disziplinen
II Langstreckenlauf
III Leichtgewichtsrudern
IV Ballett
V Gewichtsklassensportarten
I, II und III sind richtig.
III, IV und V sind richtig.
I, II, III und V sind richtig.
I und V sind richtig.
4. Zu den im Verlauf einer Schwangerschaft auftretenden charakteristischen körperlichen Veränderungen gehören:
I Gewichtszunahme
II Veränderung der Gewichtsverteilung
III Lockerung der Bänder
IV Erschwerte Wärmeregulation
V Hyperventilation und somit Zunahme der Pufferbasenkonzentration (Bikarbonat) im Blut
I, II und V sind richtig.
5. Welche allgemeinen Empfehlungen sollten beim Sport in der Schwangerschaft beachtet werden?
I Ausreichende Kohlenhydratzufuhr, vorwiegend bei Ausdauerbelastungen
II Hohe Körpertemperaturen bei Ausdauerbelastungen vermeiden
III Sofortiges Unterbrechen der bisherigen sportlichen Aktivität beim Eintritt einer Schwangerschaft bis zur weiteren Abklärung einer möglichen Risikoschwangerschaft
IV Körperliche Belastungen überwiegend im kurz andauernden, anaeroben Bereich
V Vermeidung von extremen Beschleunigungen
II, IV und V sind richtig.
6. Zu den im Verlauf des Klimakteriums auftretenden charakteristischen körperlichen Veränderungen gehören:
I Trockenheit und Atrophie der Vaginalschleimhaut
II Reduktion des atherogenen Risikos
III Anstieg der Blutfette und der Thrombozytenaggregation
IV Knochenhypermineralisation
V Zunahme der Hautdicke
I und III sind richtig.
7. Folgende allgemeine Empfehlungen sollten beim Sport im Klimakterium beachtet werden:
I Gesundheitlich orientierte Sportprogramme sollten möglichst vielseitig ausgerichtet sein.
II Gesundheitlich orientierte Sportprogramme sollten wegen der Osteoporoseprävention nur Kraftkomponenten enthalten.
III Gesundheitlich orientierte Sportprogramme sollten Ausdauer-, Kraft- und Flexibilitätskomponenten enthalten.
IV Schnellkraftsportarten sind kontraindiziert.
V Vasomotorische Symptome (Hitzewallungen) können durch Sport günstig beeinflusst werden.
I, III und V sind richtig.
I, IV und V sind richtig.
8. Welche Aussagen zu Sport und Osteoporose sind richtig?
I Die Summation aller endokrinen und mechanischen Einflussfaktoren unter Berücksichtigung der individuellen genetischen Disposition bestimmt die aktuelle Knochenstruktur und den -stoffwechsel an jeder spezifisch belasteten Skelettstelle.
II Sportprogramme zur Osteoporoseprophylaxe sollten dynamischer Natur sein und mit möglichst hoher Intensität und Frequenz durchgeführt werden.
III Bei bestehender Osteoporose sind kraftbetonte Gymnastik sowie ein dosiertes und gezieltes Krafttraining an Geräten sinnvoll.
IV Bei bestehender Osteoporose sollten alle Übungsformen, die die Koordination und Flexibilität bei einfacher Dosierbarkeit und kontrollierter Bewegungsausführung schulen, vermieden werden.
V Bei bestehender Osteoporose sollten Sportarten mit erhöhtem Sturz- und Stauchungsrisiko, z.B. Radfahren, Reiten und Turnen, v.a. bei fehlender Übung nicht mehr betrieben werden.
II, III und V sind richtig.