Fragen zu Kapitel 15 (Buch): Blut und Immunsystem

1. Welche Anteile gehören zum spezifischen Immunsystem?

Lysozym und Komplementfaktoren

NK-Zellen

Phagozyten und Makrophagen zusammen

Monozyten und neutrophile Granulozyten

T- und B-Lymphozyten (T- und B-Zellen)

2. Wodurch wird die vermehrte Infektneigung (Open Window) am wahrscheinlichsten unmittelbar nach erschöpfender körperlicher Belastung verursacht?

Abfall der Lymphozytenzahl

Abfall der Granulozyten

Reduktion der Interferonsekretion

Erhöhten oxidativen Burst

Erhöhte Entzündungsreaktion und Körpertemperatur

3. Welches ist die in der Bevölkerung häufigste Blutgerinnungsstörung, die auch für Sporttreibende von Bedeutung sein kann?

Mangel an Antithrombin III

APC-Resistenz (Faktor-V-Leiden-Mutation)

Faktor-VIII-Mangel (Hämophilie A)

Faktor-IX-Mangel (Hämophilie B)

Medikamenteninduzierte Neigung zur Thrombozytenaggregation

4. Die sog. Sportleranämie ist eine

bei Sportlern vermehrte, angeborene Störungen der Hämoglobinsynthese.

ernährungsbedingte Eisenmangelanämie.

belastungsinduzierte hämolytische Anämie.

scheinbare Anämie mit erniedrigtem Hb-Wert, aber normalem Serumferritin.

renale Anämie bei sportinduzierter unzureichender EPO-Produktion.

5. Welche Aussage zum Thema „AIDS und Sport“ ist korrekt?

Sport hat eine gesicherte die Krankheit eindämmende Stärkung des Immunsystems bei AIDS-Patienten.

Moderat ausgeübter Sport wird wegen seiner allgemein positiven Wirkung auf das Immunsystem als komplementäre Therapie auch für AIDS-Patienten angeboten.

Es gibt gesicherte Hinweise auf eine erhöhte Ansteckungsgefahr beim Sport.

HIV-infizierte Athleten sind vom Leistungs- und Wettkampfsport auszuschließen.

Sport ist mit einem erhöhten AIDS-Risiko assoziiert, da bereits durch den Kontakt mit dem Schweiß eines HIV-Infizierten eine Übertragung des Virus nachgewiesen ist.