Fragen zu Kapitel 16.4 (Buch): Angeborene und erworbene Herzfehler

1. Welche Aussage ist falsch?

Angeborene Herzfehler sind stets genetisch bedingt.

Angeborene Herzfehler stellen meist eine Fehlentwicklung des Herzens während der Schwangerschaft dar.

Die häufigsten angeborenen Herzfehler sind ASD und VSD.

Komplexere Herzfehler können als Klappenmissbildungen mit Septumdefekten kombiniert oder auch isoliert vorkommen.

Die Fallot-Tetralogie (TOF) geht mit einer Zyanose einher.

2. Welche Aussage ist falsch?

Ist eine Herzklappe zu eng, spricht man von einer Stenose.

Ist eine Herzklappe undicht, wird dies als Insuffizienz bezeichnet.

Erworbene Herzfehler sind nicht selten die Folge von Klappenentzündungen.

Druckbelastungen werden vom Herzen besser toleriert als Volumenbelastungen.

Bei erworbenen Herzfehlern sind die Aorten- und Mitralklappe häufiger betroffen als die anderen beiden Klappen.

3. Welche Aussage ist richtig?

Ein Herzfehler muss stets operiert werden.

Bei angeborenen Herzfehlern wird versucht, die Fehlanlage zu korrigieren.

Bei erworbenen Herzfehlern wird versucht, die Fehlanlage zu korrigieren.

Druckbelastungen führen zur Dilatation der Herzhöhlen.

Volumenbelastungen führen zur Hypertrophie des Herzmuskels.

4. Welche Aussage ist falsch?

Eine Bewegungstherapie bei Klappenpatienten ist abhängig von Art und Ausmaß des Herzfehlers.

Bei manchen Formen kann sogar Leistungssport oder zumindest Freizeitsport getrieben werden.

Eine operative Korrektur muss nicht immer eine vollständige Wiederherstellung des natürlichen Zustands bedeuten.

Häufig weisen Kinder selbst mit leichteren Herzfehlern motorische Defizite auf.

Überprotektion von Eltern und Trainern ist bei herzoperierten Kindern sinnvoll, weil sie damit vor Überlastungen geschützt werden.

5. Welche Aussage(n) trifft/treffen zu?

I Bei einer künstlichen Klappe finden sich keine Einengungen.

II Nicht selten weisen Betroffene Folgeschäden am Herzmuskel auf, wenn der Fehler nicht frühzeitig operiert wurde.

III Die gleichen Mechanismen, die zur Herzklappenentzündung führen, können auch eine Herzmuskelentzündung bewirken.

I trifft zu.

I und II treffen zu.

II und III treffen zu.

Alle Aussagen sind richtig.

Alle Aussagen sind falsch.

6. Welche Aussage(n) trifft/treffen zu?

I Bei älteren Patienten mit erworbenem Herzfehler kann sich zusätzlich eine KHK finden.

II Die Erregungsleitung wird i.d.R. von strukturellen Folgeschäden nicht betroffen.

III Folgetherapien, wie z.B. eine lebenslange gerinnungshemmende Behandlung, können möglich sein und müssen im Rahmen einer Bewegungstherapie bedacht werden.

II trifft zu.

III trifft zu.

I und III treffen zu.

Alle Aussagen sind richtig.

Alle Aussagen sind falsch.