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1. Zu den ATP-Resynthesewegen in der Muskulatur gehören:
I Anaerob-alaktazide ATP-Resynthese
II Aerob-anaerobe ATP-Resynthese
III Aerobe ATP-Resynthese
IV Anaerob-laktazide ATP-Resynthese
V Aerob-laktazide ATP-Resynthese
I, III und IV sind richtig.
I, II, III und IV sind richtig.
I, II, IV und V sind richtig.
Alle Aussagen sind richtig.
III und V sind richtig.
2. ATP beinhaltet folgende Komponenten:
I Wasser
II Ribose
III 4 Phosphatgruppen
IV Adenin
V 3 Phosphatgruppen
II, IV und V sind richtig.
I und III sind richtig.
3. ATP ist ein universeller Energielieferant und wird u.a. benötigt für:
I Kontraktion der Skelettmuskulatur
II Biosyntheseprozesse
III Aktive Transportmechanismen
IV Lösung von Salzen in Wasser
V Verdunstung von Wasser in Pfützen
I, II und III sind richtig.
4. Welche Aussage ist richtig? Die Konzentration von ATP in der Skelettmuskulatur beträgt etwa:
5 mol/kg Muskulatur
20 mmol/kg Muskulatur
20 mol/kg Muskulatur
1 mmol/l Muskelgewebe
5 mmol/kg Muskulatur
5. Welche Aussage ist richtig? Die Konzentration von Kreatinphosphat in der Skelettmuskulatur beträgt etwa:
25 mol/kg Muskulatur
25 mmol/kg Muskulatur
6. Die Übertragung einer Phosphatgruppe von Kreatinphosphat auf ADP wird katalysiert von dem Enzym:
Kreatinkinase
Kreatinkatalase
ATP-Synthetase
Kreatinreaktase
Phosphatverbindungstase
7. Unter der Annahme, dass in der Muskulatur ausschließlich ATP (5 mmol/l) und Kreatinphosphat (20 mmol/kg) als Energielieferanten verfügbar sind, wird eine hochintensive Belastung (3 mmol/s/kg ATP-Verbrauch) nach ca. welcher Zeit abgebrochen werden?
1 s
1 min
7 s
1 ms
30 s
8. Wie viele ATP-Moleküle werden bei der Entstehung von Laktat (Milchsäure) aus Pyruvat (Brenztraubensäure) gebildet?
Keine
1
2
4
24
9. Wie hoch ist die Nettoausbeute an ATP-Molekülen aus der Glykolyse beim Einsatz von Glukose bis zur Bildung von Pyruvat?
10. Die HWZ der Laktatelimination nach max. Belastung beträgt bei passiver (1. Wert) und aktiver (2. Wert) Erholung etwa:
5 min | 15 min
30 min | 45 min
5 min | 2 min
15 min | 15 min
15 min | 5 min
11. Die Reaktion von H mit O2 zu H2O und Energie bezeichnet man als:
Knallfroschreaktion
Kettenreaktion
Kernenergiespaltung
Knallgasreaktion
Lachgasreaktion
12. Welches ist die richtige Reihenfolge der zeitlichen Sequenz der Abbauschritte von Glukose, die zur ATP-Resynthese führt?
Glykolyse, Zitratzyklus, Atmungskette
Glykolyse, Atmungskette, Zitratzyklus
Betaoxidation, Zitratzyklus, Atmungskette
Zitratzyklus, Glykolyse, Atmungskette
13. Welches ist die richtige Reihenfolge der zeitlichen Sequenz der Abbauschritte von Fettsäuren, die zur ATP-Resynthese führt?
Glykolyse, Betaoxidation, Atmungskette
Zitratzyklus, Betaoxidation, Atmungskette
14. Den Abbau von Fettsäuren zu Azetyl-CoA bezeichnet man als:
Alphaoxidation
Betaoxidation
Gammaoxidation
Glykolyse
Zitronensäurezyklus
15. Der RQ ist die Relation:
CO2-Abgabe zu O2-Aufnahme
O2-Aufnahme zu CO2-Abgabe
CO2-Aufnahme zu O2-Abgabe
CO2-Abgabe zu ATP-Bildung
O2-Aufnahme zu ATP-Bildung
16. Bei 50% Glukose- und 50% Fettsäureoxidation beträgt der RQ:
0,7
1,0
0,8
0,9
0,85
17. Bei ⅓ Glukose- und ⅔ Fettsäureoxidationsanteilen beträgt der RQ:
18. Bei ⅔ Glukose- und ⅓ Fettsäureoxidationsanteilen beträgt der RQ:
19. Welche Aussagen zur VO2max sind richtig?
I Männer (3. Dekade, untrainiert) haben eine VO2max von ca. 40 ml/(min × kg).
II Frauen (3. Dekade, untrainiert) haben eine VO2max von ca. 35 ml/(min × kg).
III Männer (50 Jahre, untrainiert) haben eine VO2max von ca. 34 ml/(min × kg).
IV Frauen (50 Jahre, untrainiert) haben eine VO2max von ca. 28 ml/(min × kg).
V Hochausdauertrainierte Männer erreichen VO2max-Werte von 80 ml/(min × kg).
III und IV sind richtig.